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Heute gibt es mal wieder einen Gastbeitrag von Stephan – denn wer sonst könnte uns so viel über (Eis-)Kaffee erzählen?
Hitze und Koffeinmangel… Was früher als Abwägung galt (heißer Kaffee bei 30 Grad…mhhh), ist dank „Ice Coffee“ inzwischen eine perfekte Kombination. In diesem Gastbeitrag möchte ich euch kurz die wichtigsten Zubereitungsarten mit persönlichen Empfehlungen mitgeben:
Variante 1: Espresso mit Eiswürfel und Milch/Wasser
Die klassischste, einfachste und auch sehr leckere Variante. Ihr könnt entweder frischen Espresso (aus der Herdkanne, wie z.b. der Bialetti Brikka oder einem Siebträger/Vollautomaten) brühen oder den Espresso vorkochen und im Kühlschrank kaltstellen. Diesen könnt ihr dann ganz nach Geschmack mit Eiswürfeln und mit Milch oder Wasser nach Geschmack aufgießen und genießen.
Variante 2: Cold Brew
Die aus meiner Sicht beste Variante für den Hausgebrauch ist der Cold Brew. Hierbei wird der Kaffee über lange Zeit kalt aufgebrüht. Dazu nehmt ihr ganz einfach eine French Press (der Klassiker wäre eine Bodum Stempelkanne) und mahlt die Kaffeebohnen sehr grob. Das Mengenverhältnis ist hier 100g Bohnen pro 1 Liter Wasser. Diese Mixtur über Nacht für mindestens 12h in den Kühlschrank, abgießen und auf einem Eiswürfel oder pur genießen. Für größere Mengen kann ich aus eigener Erfahrung den Oxo Cold Brewer empfehlen, um ein Cold Brew-Konzentrat mit großartigem Geschmack zu mixen. Hier mixt ihr 60ml des Konzentrats mit 200ml Wasser oder Milch und genießt eine tolle Erfrischung.
Variante 3: Cold Drip
Die Deluxelösung für echte Kaffeenerds. Hierbei wird mithilfe einer spezielle Vorrichtung das Wasser über eine lange Zeit Tropfen für Tropfen in das Kaffeepulver gegeben. Ich würde hierfür empfehlen, im Coffeeshop eurer Vertrauens zu schauen, ob es dort Cold Drip gibt. Besonders gut schmeckt dieser übrigens mit Tonic Water :).
Danke Stephan für diesen koffeinhaltigen Beitrag! Habt alle eine schöne, lebhafte Woche :)!