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In Five Years von Rebecca Serle habe ich förmlich weggeatmet. Am liebsten hätte ich es in einem Rutsch durchgelesen, denn die zugrundeliegende Idee ist so simpel wie genial:
Dannie hat einen Plan – in fünf Jahren will sie in einem bestimmten Viertel New Yorks wohnen, verheiratet und Partnerin in der Kanzlei ihrer Träume sein. Alles sieht danach aus, als würde es auch klappen: Ihr Freund macht ihr einen Antrag und das Bewerbungsgespräch in der Kanzlei läuft super. Dann hat Dannie einen hyperrealistischen Traum: Sie wacht fünf Jahre in der Zukunft auf, in einer anderen Wohnung (im falschen Stadtviertel) und mit einem anderen Mann als ihrem Verlobten. Zum Glück war alles nur ein Traum… oder? Viereinhalb Jahre in der Zukunft: Dannie ist so gut wie Partnerin in der Kanzlei, sie wohnt mit ihrem Verlobten in ihrer Traumwohnung, nur die Hochzeit hat irgendwie noch nicht stattgefunden. Da steht plötzlich der Mann aus ihrem Traum vor ihr – er ist der neue Freund ihrer besten Freundin.
Der Plot verspricht eigentlich oberkitschig zu werden, aber zu meiner Überraschung ist er es überhaupt nicht. Denn nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein herzergreifendes, schönes, auch mal trauriges und trotzdem warmes Buch. Perfekt für triste Herbsttage auf der Couch.
Kommt gut in die neue Herbstwoche. Macht’s Euch zu Hause schön und gemütlich :)!